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Die Quoten-Queens der Vorstadt im großen Finale

Quelle: Hubert Mican / MR-Film / ORF

Wien (OTS) – Sie haben belogen, betrogen, gefeiert, geliebt, gehasst und gemordet. Doch bevor das wilde Vorstadtleben nach knapp 3.000 Fernsehminuten in sechs Staffeln und 61 Folgen ein für alle Mal zu Ende geht, ziehen sie noch einmal alle Register und lassen es gleich doppelt krachen. Mit den beiden allerletzten Folgen verabschieden sich die legendären „Vorstadtweiber“ und -männer sowie viele beliebte Gesichter aus den vergangenen Staffeln. U. a. Martina Ebm, Murathan Muslu, Simon Schwarz und Christoph Grissemann am Montag, dem 14. März 2022, ab 20.15 Uhr in ORF 1 im großen Serienfinale. Und so viel kann über das Finale der „Vorstadtweiber“ schon verraten werden:

Es wird nicht nur heiß. Sie sind auch nach wie vor heiß begehrt. Mit Reichweitenrekorden, Spitzenplätzen im ORF-Serien-Ranking und Auszeichnungen zählen die „Vorstadtweiber“ seit dem Start 2015 zu den großen Publikumslieblingen und erfolgreichsten fiktionalen ORF-Produktionen der vergangenen Jahre. Insgesamt 2,2 Millionen Zuseherinnen und Zuseher bzw. 29 Prozent der österreichischen TV-Bevölkerung ab zwölf Jahren (weitester Seherkreis) ließen sich die bisher neun Folgen der aktuellen sechsten und letzten Staffel nicht entgehen. Bis zu 750.000 und durchschnittlich 554.000 waren seit 10. Jänner bisher mit dabei, der Marktanteil erreichte bis zu 21 bzw. im Schnitt 17 Prozent.

Mit bis zu 28 bzw. durchschnittlich 25 Prozent Marktanteil (12–49) belegt auch diese letzte Saison wieder den Spitzenplatz im ORF-1-Serien-Highlights-Ranking und damit nun Platz eins seit 2012. Seit 2017 ganz vorne liegen die „Vorstadtweiber“ bei den 12- bis 29-Jährigen mit einem Marktanteil von bis zu 25 bzw. durchschnittlich 19 Prozent. Doch dem nicht genug. Mit einer Nachnutzung von bis zu 107.000 entwickelte sich diese Staffel auch als Seven-Day-Catch-up zum großen Publikumshit. „Vorstadtweiber“ ist außerdem die meistabgerufene fiktionale Serie in der ORF-TVthek seit Beginn der AGTT-Bewegtbildmessung (2017) und erreichte mit einer bisherigen Durchschnittsreichweite von 35.500 und 57.000 Bruttoviews pro Folge (live und on Demand) auch in der sechsten Saison wieder Topwerte. Auch der Inhalt der Folgen im „Vorstadtweiber“ Finale darf schon mal verraten werden.

Folge 60 (Montag, 14. März, 20.15 Uhr, ORF 1) im Finale der „Vorstadtweiber“

Mit u. a. Maria Köstlinger, Nina Proll, Ines Honsel, Hilde Dalik, Bernhard Schir und Juergen Maurer sowie Simon Schwarz, Martina Ebm, Murathan Muslu, Peter Marton, Isabel Karajan, Christoph Grissemann und Eva Billisich in Episodenrollen; Regie: Harald Sicheritz

Drei Monate nach der missglückten Erpressung bereitet sich die Vorstadt auf die Hochzeit von Wally (Maria Köstlinger) und Hadi (Bernhard Schir) vor. Georg (Juergen Maurer) geht in der Rolle des Hochzeitsplaners voll und ganz auf. Und auch Jelena (Valery Tscheplanowa) unterstützt die zukünftige Braut, wo es nur geht. Einer gelungenen Hochzeit steht nichts mehr im Weg, wäre da nicht Wallys Torschlusspanik. Nico (Nina Proll) wünscht sich Jakob (Simon Schwarz) als offizielles Date für die Hochzeit, doch der zögert. Mit Begleitung reist hingegen ein alter Freund an. Milo (Murathan Muslu) ist wieder auf freiem Fuß und versucht sein Glück bei Caro (Martina Ebm). Sonia (Ines Honsel) erzählt Timo (Peter Marton) von ihrer Schwangerschaft. Vanessa (Hilde Dalik) ist nicht zur Hochzeit eingeladen, doch auch sie findet die Liebe wieder.

Folge 61 (Montag, 14. März, 21.05 Uhr, ORF 1)

Mit u. a. Maria Köstlinger, Nina Proll, Ines Honsel, Hilde Dalik, Bernhard Schir und Juergen Maurer sowie Simon Schwarz, Martina Ebm, Murathan Muslu, Peter Marton, Isabel Karajan, Christoph Grissemann und Eva Billisich in Episodenrollen; Regie: Harald Sicheritz

Die Weiber ziehen Resümee über ihre wilden Jahre, zeitgleich stecken Hadi (Bernhard Schir) und Pia (Victoria Nikolaevskaja) mit dem Auto fest. Die beiden nutzen die Zeit, um an ihrer maroden Beziehung zu arbeiten, bis unverhoffte Rettung naht. Jelena (Valery Tscheplanowa) findet Gefallen an Wallys (Maria Köstlinger) Schwester Antonia (Isabel Karajan), die ungünstigerweise aber schon mit Gott verheiratet ist. Wally lässt es ein letztes Mal und zwar im wahrsten Sinne des Wortes krachen – und trifft eine finale Entscheidung. Als der Bräutigam endlich ankommt, fehlt von der Braut jede Spur. Doch die Hochzeitsplanung ist nicht vergeblich, denn geheiratet wird trotzdem.

Die komplette sechste „Vorstadtweiber“-Staffel ist schon jetzt vorab auf Flimmit verfügbar. Alle bisherigen Staffeln gibt es darüber hinaus ebenfalls zum Binge-Watchen auf flimmit.at. „Vorstadtweiber“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von MR-Film.

Medienreporter