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ESC 2023 – TEYA & SALENA für Österreich auf dem 15. Platz

Quelle: ORF/Roman Zach-Kiesling

Österreichs Song-Contest-Duo TEYA & SALENA erreichte mit „Who The Hell Is Edgar?” den 15. Platz beim Eurovision Song Contest in Liverpool. Und das vor einem ORF-1-Rekordpublikum. Bis zu 1,230 Millionen Zuseherinnen und Zuseher waren beim 67. ESC, den Loreen aus Schweden für sich entscheiden konnte, live in ORF 1 mit dabei. Im Schnitt 1,153 Millionen sahen bei der diesjährigen Ausgabe des Gesangswettbewerbs der öffentlich-rechtlichen Sender Europas die Performance der Songs. Allein 1,158 Mio. Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten TEYA & SALENAS Auftritt. Im Schnitt 1,079 Millionen bei 47 Marktanteil bedeuten für ORF 1 den besten ESC-Finalabend seit 2016. Der Marktanteil der Präsentation der Songs lag bei 43 Prozent. Auch das Voting von Fachjury und Publikum war ein Publikumsmagnet. Die Punktevergabe zur mitternächtlichen Stunde ließen sich im Durchschnitt 994.000 nicht entgehen. Das Voting erzielte damit einen Marktanteil von 56 Prozent bei 12+. Auch die Entscheidung um 00.30 Uhr kam noch auf ein Millionenpublikum (im Schnitt 927.000) bei 62 Prozent Marktanteil.

Historische Rekorde beim jungen Publikum

Die Präsentation der Songs erreichte bei den jungen Zielgruppen 59 Prozent (12-49) bzw. 73 (12-29) Prozent Marktanteil. 89 Prozent Marktanteil bei der Entscheidung bzw. 82 Prozent Marktanteil beim Voting bei den Zwölf- bis 29-Jährigen sind die höchsten jemals in dieser Zielgruppe gemessenen Song-Contest bzw. Grand Prix D´Eurovision-Marktanteile im ORF. Auch bei 12-49 erreichte die ESC-Entscheidung mit 70 Prozent Marktanteil einen historischen ORF-Topwert. Sie liegt damit auf Platz 5 im historischen Marktanteils-Ranking aller Song Contest-Sendungen ab 1995 (Grand Prix D´Eurovision und Song Contest). Über den ganzen Abend erreichte der gestrige ESC 77 Prozent Marktanteil bei 12-29 – und damit ebenfalls Rekord.

Das sagen TEYA & SALENA

„Es war eine Erfahrung, die wir so wahrscheinlich nie wieder machen werden. Wir sind sehr glücklich, ein Teil davon sein zu dürfen und wir sind auch zufrieden, dass wir unser Ziel ins Finale zu kommen erreicht haben”, so TEYA. Und SALENA weiter: „Wir haben unseren Traum erfüllt bekommen und der erreichte Platz ist absolut egal. Ich würde die ESC-Erfahrung jederzeit wieder machen, weil die Fans einem so viel Liebe geben und neue Freundschaften entstanden sind. Dafür bin ich unglaublich dankbar!”

ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: „Ich freu mich sehr über das große Interesse von mehr als einer Million Menschen, die bei unserem Beitrag mitgefiebert haben. Die internationale Fachjury hat den Auftritt von Teya und Salena mit Platz 8 gewürdigt – ein stolzer Moment und ein Zeichen für das hohe musikalische Niveau der beiden Künstlerinnen. Ich danke allen, die mit Einsatz und Herzblut zu dieser tollem Performance beigetragen haben und freu mich auf alles, was wir von Teya und Salena noch hören werden!”

ORF-Delegationsleiter Stefan Zechner: „Nach drei Jahren, in denen wir nicht im Finale waren, war das eine tolle Song-Contest-Reise. Aufgrund der Wettquoten, die vor unserem Auftritt da waren und aufgrund der Stimmung in der Halle, hätte ich mir schon erwartet, dass wir einen Top-Ten-Platz erreichen. Insofern ist es großartig, dass wir im Finale waren, aber doch auch ein bisschen enttäuschend, weil ich mir Top Ten erhofft hätte.”

Insgesamt verfolgten 3,026 Mio. Zuschauer/innen, das sind 40 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung ab zwölf Jahren (weitester Seherkreis), die ESC-Abende am 9., 11. und 13. Mai mit der jeweils zweiteiligen Sendung „Mr. Song Contest proudly presents”, den ORF 1/ARD/SRF 1-Rahmensendungen „ESC – Der Countdown”, „ESC – Die Aftershow” und den Live-Shows. Im Rahmen des Teletwitter-Services im ORF TELETEXT gingen auf Seite 780 heuer während der drei Live-Übertragungen insgesamt 2.107 Tweets on air. ORF.at informierte umfassend mit Storys und dem ORF.at-Live-Ticker zum Live-Stream über den ESC. Die ORF-TVthek brachte Live-Streams der Semifinal-Abende und des Finales. Die Shows stehen außerdem noch für sieben Tage nach der jeweiligen TV-Ausstrahlung als Video-on-Demand bereit.

Medienreporter