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KommAustria vergibt Zulassung an News- und Info-Radio in Wien

Quelle: Pixabay

Die Kommunikationsbehörde Austria (KommAustria) erteilt der „nonstopnews.at gmbh” eine Zulassung zur Veranstaltung eines Hörfunkprogramms. Dieses befindet sich im Versorgungsgebiet „WIEN ´INNERE STADT´ (Donaukanal) 93,6 MHz”. Es setzt rund um die Uhr auf Information, Nachrichten sowie Talk. Das Themenspektrum soll breit aufgestellt sein. Es befasst sich unter anderem mit Innenpolitik, Weltgeschehen, Wien, aber auch Kultur, Sport und Wissenschaft. Das unter dem Arbeitstitel „STANDARD” geplante Radioprogramm soll, nach Zulassung von KommAustria, ein im Wesentlichen eigengestaltetes 24-Stunden-Angebot sein, und entsteht in Kooperation mit der Redaktion der Tageszeitung „DER STANDARD”.

Auf die Ausschreibung der Behörde hin waren letztlich insgesamt sieben Anträge ins Auswahlverfahren gekommen. „Im Vergleich zu den anderen Zulassungsanträgen leistet das Programmkonzept der nonstopnews.at gmbh den größten Beitrag zur Meinungsvielfalt im Versorgungsgebiet und erfüllt damit dieses, im Auswahlverfahren maßgebliche, gesetzlich definierte Auswahlkriterium am besten” sagt Mag. Michael Ogris, Vorsitzender der KommAustria sowie des zuständigen Senats 1 der Behörde. „Wien erhält so ein völlig neues Privatradioangebot, dessen handelnde Personen sich laut Antrag der Idee verpflichtet fühlen, einen qualitativ hochwertigen Beitrag zu einer informierten Bevölkerung und damit zum demokratischen Diskurs zu liefern”, so Ogris.

Technisch wird „Radio STANDARD” ca. 440.000 Hörerinnen sowie Hörer in Teilen des Wiener Stadtgebietes erreichen können. In Wien hat man die die Frequenz 93,6 MHz bisher noch nicht für die Veranstaltung eines UKW-Radioprogramms verwendet und man bespielt sie nur unter besonderen, technischen Bedingungen,  um Interferenzen mit anderen Programmen im nahen In- und Ausland zu verhindern. Mit dem neuen Angebot versorgt man praktisch den ganzen ersten Gemeindebezirk. In den weiteren Wiener Bezirken wird das Sendesignal nur teilweise zu empfangen sein, im 13. und 23. Bezirk hingegen gar nicht.

Medienreporter