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10 Dinge, die wir als Crew an unserem Producer Markus vermissen werden

„Sich in neue Abenteuer stürzen“ – so hat unser Kollege Markus Kropac seinen Austritt aus dem Unternehmen gegenüber Kunden und Partnern in abschließenden Mails, Telefonaten und Gesprächen ein paar Mal erklärt. Und neue Abenteuer bedeuten in diesem Fall erstmal Abschied nehmen von Mischpult, Audioproduktionen und soundlargeCrew. Dass Markus unserer Crew deshalb auch bei den alltäglichen Dingen, wie der gemeinsamen Mittagspause oder dem kurzen Pläuschchen zwischen Tür und Angel, sehr abgehen wird, ist klar. Aber tatsächlich gibt es auch die ein oder andere, nicht ganz so offensichtliche Sache, die uns ganz bestimmt fehlen wird. Um ein letztes Mal Danke für 4 Jahre großartige Zusammenarbeit sagen zu können, hat sich die soundlarge-Crew jetzt auch genauer überlegt, welche Dinge das so genau sind. Also, hier kommen 10 Dinge, die wir an unserem Producer und Content Creator Markus sehr vermissen werden:

1. Den kreativen Blödsinn in gemeinsamen Meetings

Als Agentur leben wir von unseren Kreativmeetings, bei denen zu allerlei Themen wie Radiowerbung, Online Marketing und Content, regelmäßig Ideen gesammelt werden. Und jeder, der des Öfteren kreativ und künstlerisch tätig ist, weiß auch: Kreativität kennt keine Regeln. Eh gut so, denn das bietet auch viel Raum für inspirierenden Blödsinn und den hat soundlarge-Producer Markus so richtig drauf. Witze, Imitationen oder einfach nur richtig dumme Ideen – was nach Zeitverschwendung klingt, bringt immer wieder die Basis für tolle Radiokampagnen. Markus, das kreative Blödeln mit dir wird uns fehlen.

2. Seine Künste als Kochpfuscher

Wir wissen, was ihr euch jetzt denkt, aber ja, das ist tatsächlich ein Kompliment! Seit wir zu Beginn der Coronakrise beschlossen haben in unseren Mittagspausen einfach selbst zu kochen, anstatt irgendwo Jause für alle zu holen, hat sich dieses Ritual bei uns eingebürgert. Nicht nur, dass es kostengünstiger, gesünder und leckerer ist, es macht auch Spaß immer wieder die verschiedenen, neuen Kreationen der anderen zu kosten. Markus hat es jedes Mal aufs Neue geschafft aus Zutaten, die noch in unserer Küche herumgestanden sind und darauf gewartet haben verbraucht zu werden, ein leckeres Essen zu zaubern. Wer braucht da noch aufwendige Rezepte?

3. Die innere Ruhe, die vor allem im Studio spürbar war

Als Producer hat Markus mit vielen unserer Sprecher und Kunden im Studio gearbeitet. Egal wie schwierig oder anstrengend sich eine Aufnahmesession gestaltet hat, an seiner Gelassenheit hat das nichts geändert. Und die, hat sich auch auf alle anderen ausgewirkt und so manches Projekt erleichtert. Nicht nur unserer Crew, sondern auch vielen Sprecherinnen und Sprecher wird Markus im Studio also definitiv abgehen.

4. Sein unüberhörbares Lachen

So viel Ruhe wie Markus auch manchmal ausstrahlt, so laut kann er an anderen Tagen sein, wenn er möchte. Vor allem, wenn etwas sein Gemüt erheitert. Und das kann beim Alltag in den soundlarge-Studios schon ein paar Mal vorkommen. Lieber Markus, dein unüberhörbares, kieksendes, hohes Lachen wird zwischen all unseren verschiedenen Lachen definitiv fehlen.

5. Die stylischen Überraschungsmomente und Eskapaden

Hemden im Regenbogendesign oder Schuhe in Neonfarben – genau die Dinge, bei denen andere Menschen im Geschäft Angst haben styletechnisch so richtig daneben zu greifen, lachen unseren Markus, der generell eigentlich gern den unauffälligen Look wählt, in regelmäßigen Abständen an. Wenn er andere mit seinem Styling zum Lachen bringen kann, ist der Tag für ihn gerettet. Ja, wir werden sie definitiv vermissen, die Zeiten, als Markus urplötzlich mit gelb gefärbten Haaren oder Schnauzer bei uns im Studio aufgetaucht ist!

6. Die betrunkenen Gespräche am Würstlstand

Okay, trotz modisch fragwürdiger Momente kann man Markus eine Sache sicher nicht vorwerfen: Nämlich fragwürdige Abgänge bei Firmenfeiern und Crewpartys. Auf Markus Anwesenheit war Verlass. Und zwar auch nach dem 7. Tequila, auch bis zum bitteren Ende und auch so lang, dass man sich mit ihm gemeinsam oft genug bei Sonnenaufgang vor einem Grazer Würstlstand wiederfand. Liebesgeständnisse, politische Debatten und ganz viel Ehrlichkeit: Elizabeth T. Spira hätte es geliebt und wir werden noch oft daran zurückdenken.

7. Seine Schulter zum Anlehnen

Markus war und ist vielleicht nicht unbedingt ein Mann der großen Worte – ein offenes Ohr hatte er aber in all den Jahren trotzdem für jeden, der es gebraucht hat. Und manchmal muss jemand gar nicht viel sagen, um eine Situation besser zu machen. Manchmal muss man einfach nur gehört werden – und das mit dem Hören, das hat immer gut funktioniert. Wäre sonst vielleicht auch schlecht, so als Producer….

8. Die neuesten News zum aktuellen Sportgeschehen

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass große Teile der soundlargeCrew nicht besonders versiert ist, was Sport angeht. Dafür hatten wir aber bisher immer unseren studioeigenen Sportreporter zur Verfügung. Dank Markus weiß sogar in den soundlarge-Studios jeder, wer denn den letzten Super Bowl oder die Frauen Fußball EM gewonnen hat. Von A wie Aerobic bis Z wie Zweier Bob – auf das Sportwissen unseres (Ex-)Producers war immer Verlass. Ab jetzt muss halt selbst nochmal nachrecherchiert werden…

9. Die nicht ganz so neuen Fakten über alte Geschichte

Neben Sport schlägt Markus Herz, abseits vom Mischpult, noch für ein anderes Thema: Geschichte. Ob man will oder nicht – zu jedem Namen, zu jeder Sehenswürdigkeit und zu jedem Volk auf dieser Erde – hat es in der Mittagspause dann des Öfteren den einen oder anderen History Fact gegeben. Wusstet ihr eigentlich schon, warum das Ägäische Meer so heißt, wie es heißt?

10. Sein Freitagnachmittagsgesicht

Hoch die Hände, Wochenende? Naja, ganz so viel Euphorie passt dann doch nicht zu Markus. Aber zumindest ein Lächeln ist ihm jeden Freitagnachmittag über die Lippen gekommen, wenn er seine letzten Produktionen abgeschickt und nochmal kurz einen Blick in seine Mails geworfen hat. Das Ende einer produktiven Arbeitswoche setzt nämlich auch den Startschuss für ein Wochenende voller betrunkener Konversationen am Hotdog-Stand und die führen dann wieder zu vielen kreativen Ideen fürs nächste Kreativmeeting. So schließt sich der Kreis!

Genug aus dem Nähkästchen geplaudert: Das waren 10 Dinge, die uns an unserem Producer Markus definitiv wahnsinnig abgehen werden. Und jetzt mal im Ernst! Markus, wir durften so viele schöne, lustige und unvergessliche Momente mit dir in den soundlarge-Studios teilen – die lassen sich gar nicht alle in einen einzigen Artikel packen. Wir möchten dir für deine neuen Abenteuer nur das Beste und – wie würde Kollege David Bleiberger-Krajnc es so schön sagen – alles Gute an allen deinen Geburtstagen wünschen. Lass von dir hören!