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20 Jahre Protestsongcontest – die 10 Finalbands stehen fest!

Quelle: pixabay

Was 2004 als einmalige Veranstaltung in Gedenken an die Februarkämpfe 1934 begonnen hat, ist nach 20 Jahren zum festen Bestandteil der kulturellen Gegenöffentlichkeit geworden. 2024 jährt sich der österreichische Bürgerkrieg zum 90. Mal, Widerstand gegen autoritäre Regime erscheint wichtiger denn je und der Protestsongcontest hat als Sprachrohr kritischer Künstler:innen auch heuer den Finger am Puls der Zeit. Mit Liedern gegen das Patriarchat und das Kanzlermenü, gegen das Wiedererstarken des Rechtsextremismus und gegen Boomer, für Cyanacrylat und dafür, dass Nein einfach Nein heißt.

Die Top 10 beim Protestsongcontest 2024 sind:

  • Anja Thaler „Später (ist zu spät)”
  • beda mit palme „Gredt wird vü”
  • Delilah „Hab keine Angst”
  • eff eff „Alles da”
  • Kreiml, Fate & Alligatorman „Eins Vierzig”
  • Laura Braun „Nullsummenspiel”
  • Lisa Jäger „Voll okay”
  • Low Life Rich Kids „Anti-Woke-Generation”
  • Raimbuck “Es wird wieder passieren”
  • Schwester Ebra „0171719″

Alle zehn Songs können hier angehört werden.

Die Finalist:innen treten am 12. Februar 2024 im Wiener Rabenhof Theater gegen- oder besser miteinander an! Moderiert wird der Abend von Michael Ostrowski, in der Jury tätig sind Hanna Simons (WWF, Music Declares Emergency), Herwig „Fuzzman” Zamernik, Alica Ouschan (Radio FM4), Roman Gregory (Alkbottle), Lionel Koller aka Wurstaufschnitt sowie Sigrid Horn (Musikerin & PSC Gewinnerin 2019). Außerdem ist auch heuer wieder das Publikum im Saal und vor den Empfangsgeräten das siebente Jurymitglied!

 

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Radio FM4 berichtet ab 19:00 live aus dem Rabenhof Theater, um ca. 20:00 wird die Finalshow aus dem Theatersaal auch via Videostream auf fm4.orf.at übertragen. ORF III sendet den Protestsongcontest 2024 zeitversetzt ab 22:40.