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Rewe gibt Marke auf – Merkur wird jetzt zu Billa Plus

Quelle: Rewe

MERKUR und BILLA werden im April eine Familie: BILLA und BILLA Plus
Seit Juli 2020 wurde die Re-Organisation zur schlagkräftigen Zentralorganisation „BILLA MERKUR Österreich“ (kurz BMÖ) in ganz Österreich erfolgreich umgesetzt. Nun folgt der nächste große Meilenstein am Weg zur Nr. 1 bei den Kunden. Im April 2021 werden MERKUR und BILLA eine Markenfamilie: MERKUR wird jetzt BILLA Plus.

Klare Vorteile für Kunden: attraktive Preise, einfache Aktionen, nachvollziehbare Rabatte, punktgenaues Sortiment und noch individuellere Angebote und Formate

„Der Lebensmittelhandel befindet sich im Umbruch. Kunden wollen punktgenaue Einkaufserfahrungen, die für sie richtigen Preise, genau die Auswahl und die Leistung, die sie für ihren ganz individuellen Lebensstil brauchen – und das immer, sofort, im Geschäft ebenso wie online. Um diesen Anforderungen bestmöglich gerecht zu werden, braucht es eine Bündelung der Kräfte. Zwei starke und jahrzehntelang erfolgreiche Vertriebsformate rücken nun noch näher zusammen, können sich gegenseitig noch besser unterstützen und im Angebot für unsere Kundinnen und Kunden gezielter agieren. Somit konzentrieren wir uns mit aller Kraft auf unser gemeinsames Ziel: Die Nummer 1 der Kundinnen und Kunden zu werden“, erklärt Marcel Haraszti, Vorstand REWE International AG und Vorsitzender BILLA MERKUR Österreich.

Darum wird Merkur jetzt zu Billa Plus

Daher werden der BILLA Supermarkt und die MERKUR Großfläche zukünftig unter der gemeinsamen Dachmarke BILLA auftreten. MERKUR verwandelt sich im April in die starke Format-Marke BILLA Plus. Für MERKUR-Fans bleibt das Markterlebnis, die Vielfalt im Sortiment, die Qualität, und die Frische-Kompetenz der MERKUR-Großfläche, die große Auswahl im Markt oder vor Ort frisch hergestellte Produkte vollständig erhalten.

Die BILLA-Familie erweitert sich um diesen Mehrwert und bleibt der österreichweite Nahversorger mit den Filialen sowie dem Online Shop. Die Anzahl der BILLA Standorte wächst auf mehr als 1.200 (BILLA rund 1.100 und MERKUR 144 Filialen). Insgesamt dann mit mehr als 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Diese Veränderung zieht keinen Mitarbeiter-Abbau bei BILLA und / oder MERKUR / BILLA Plus nach sich. Im Gegenteil: die Expertise, Leistung und Leidenschaft jedes einzelnen Mitarbeiters ist gefragter denn je. Alle Einsparungen, die aus den bisherigen strukturellen Maßnahmen erzielt wurden und noch werden, werden direkt in Kundenvorteile und Standorte investiert.

Gemeinsam mehr: eine Dachmarke – mehr Kundenvorteile

„BILLA ist eine „Ikone“ des österreichischen Lebensmittelhandels, steht als Synonym für ‚Supermarkt‘ und ist seit jeher dafür bekannt, sich mit ändernden Kundenbedürfnissen immer wieder neu zu erfinden – so auch jetzt. Als Markenfamilie, die zwei starke Formate – Supermarkt und Großfläche zusammenführt, wird es zukünftig noch besser möglich, jedem regionalen und lokalen Anspruch an punktgenaue Nahversorgung gerecht zu werden. „Zusammen verdoppeln wir unsere Schlagkraft im hart umkämpften Lebensmitteleinzelhandel. Denn nur gemeinsam können wir uns durchgängig – stationär und digital – maßgeschneidert an jeden Kunden und Standort anpassen“, führt Haraszti aus.

Die Zufriedenheit jedes einzelnen Kunden hat oberste Priorität und ist das erfolgsentscheidende Ziel. Weg von Standards und Einheitsprozessen, hin zur maßgeschneiderten Anpassungen an jede Kundin und jeden Kunden. Der Zusammenschluss der beiden Vertriebsformate BILLA und MERKUR zu BILLA und BILLA Plus ermöglicht nun eine klare und starke Preis- und Aktionspolitik. Aktionen gestalten sich einfacher , Rabatte verständlicher, damit Kunden ihre Vorteile auf den ersten Blick erkennen und nutzen können. Künftig wird es ein gemeinsames Kundenmedium geben. Das beliebte „Frisch gekocht“. Jetzt mit einer eigenen hochwertigen Strecke für das MERKUR-Erlebnis bei BILLA Plus wird zu einer breiten Genuss- und Kulinarikplattform.

Auch das Sortiment wird punktgenauer, noch frischer, noch innovativer und regionaler. Nicht zuletzt mit den attraktiven BILLA-Eigenmarken, die alle Kundenbedürfnisse berücksichtigen. Das Pilotprojekt „BILLA zu Gast bei MERKUR“, bei dem BILLA-Eigenmarkenprodukte auch in MERKUR-Märkten erhältlich waren, hat eindeutig gezeigt, dass MERKUR-Kunden gerne zu BILLA greifen. Die BILLA Leistungsmarke erweitert sich um das saisonale BILLA Festtagssortiment und ergänzt optimal die weiterhin erhältlichen bekannten Marken wie clever, Da komm‘ ich her!, Hofstädter.

BILLA Bio und mehr Regionalität

Auch die BILLA Bio-Familie erweitert sich: Die neue Eigenmarke BILLA Bio ist breitenwirksam das Sortiment von Ja! Natürlich verstärken und umfasst ab Mitte Februar bereits 135 Produkte. Sie bietet Kundinnen und Kunden verlässliche Bio-Qualität zu einem attraktiven Preis. Ja! Natürlich, seit mehr als 25 Jahren der österreichische Bio-Pionier, nimmt weiter die gewohnte Premium-Stellung im Bio-Sortiment ein. Beide Bio-Marken ergänzen sich ideal: Während Ja! Natürlich eine große Bio-Vielfalt besonders im Frische-Bereich bietet, werden Auswahl und Preis im Trockensortiment und bei Convenience-Produkten nun durch BILLA Bio sinnvoll erweitert.

Zusätzlich liegt weiterhin ein starker Fokus auf Regionalität, die Zusammenarbeit mit lokalen und regionalen Lieferanten wird weiter ausgebaut. Die neu aufgestellte, regionale Vertriebsstruktur mit sieben Vertriebsregionen sorgt für noch intensivere Verankerung in den Regionen.

Je nach Kundenbedürfnis und Region erfüllen BILLA und BILLA Plus künftig mit maßgeschneiderten Angeboten und Formaten spezifische Wünsche wie zum Beispiel individuelle Shop-in-Shop-Konzepte mit Partnern aus der Gastronomie oder Spielzeug- und Elektronikhändlern.

„Mit unseren vereinten Stärken und Fähigkeiten erhöhen wir die Strahlkraft unserer Marke und werden einfacher und verständlicher. Mit einer klaren Preispolitik, nachvollziehbaren Rabatten und einem punktgenauen Sortiment. Davon profitieren unsere Kundinnen und Kunden ebenso wie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die voneinander lernen und sich gegenseitig besser unterstützen können.“, fasst Haraszti zusammen.

Medienreporter