Links überspringen

Kino ist laut aktueller Studie der Trendsetter bei Jugendlichen

Quelle: Pixabay

Kino liegt wieder im Trend. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Kinostudie cine.ma, die in Kooperation des Fachverbandes der Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe (WKÖ) und der Weischer.Cinema Austria GmbH durchgeführt wurde. Vor allem beim jugendlichen Publikum erfreut sich Kino nach den vergangenen, schwierigen Jahren demnach wieder sehr großer Beliebtheit.

Deutlicher Zuwachs – Kino im Trend

So waren im Jahr 2023 rund 85% der 14 – 19-Jährigen wieder im Kino, aber auch in allen anderen Altersgruppen gab es Zuwächse im Vergleich zu 2022. “Während in Streaming Portalen bei den Jugendlichen der Konsum von Serien im Vordergrund steht, ist es bei Filmen eindeutig das gemeinsame Erlebnis vor dem ‚Big Screen’. Über 44% der Jugendlichen gehen mit zumindest 3 weiteren Personen in ein Kino, während der alleinige Kinobesuch in dieser Altersgruppe verschwindend gering ist. Fiktion, gemeinsame Emotion, Sound- und Vorführtechnik auf höchstem Niveau, aber auch der Geruch von frischem Popcorn sind Parameter, die Kino so einzigartig machen. Diese können auch von Streamingplattformen in keinster Weise kompensiert werden”, kommentiert Christian Dörfler, der Branchensprecher der österreichischen Kinowirtschaft, die aktuellen Ergebnisse.

Hauptzielgruppe erreicht

Zwei Drittel der Kinobesucher fallen in die Altersgruppe der 14 bis 49-Jährigen, der Hauptzielgruppe der Branche. „Kino ist nicht nur in der Gesamtbevölkerung sondern auch bei der werbetreibenden Wirtschaft stark nachgefragt. Das hat bei Weischer.Cinema Austria im Jänner zu einem Umsatzwachstum von +60 Prozent bei der Kinowerbung gegenüber 2023 geführt,” ergänzt der Geschäftsführer von Weischer.Cinema Austria, Michael Kindermann.

Über die Studie

Die Zusammenarbeit mit Weischer.Cinema Austria, Vorreiter in der Marktforschung für Kino in Europa, soll den Erfolgskurs der Branche weiter unterstützen. Denn: „Mit Hilfe der Kinostudie cine.ma ist es möglich, langfristig zielgenaue Branchenanalysen durchzuführen,” so Dörfler und Kindermann abschließend. Die Detailergebnisse der Studie finden Sie hier.

Medienreporter