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ÖFB Präsident Gerhard Milletich verklagt Kurier

Quelle: Pixabay

Gerhard Milletich, der Präsident des Österreichischen Fußball Bundes zieht nun gegen die Tageszeitung Kurier vor Gericht. Er hat jetzt bekanntgegeben, dass er im Zuge der Inseraten-Causa gegen die Kurier Zeitungsverlag und Druckerei GmbH, sowie die gesamte k-digital Medien GmbH & Co KG gerichtlich vorgehen werde.

Grund für diese Schritte sind die Anschuldigungen die dem derzeitigen ÖFB Präsidenten Milletich von dem Wochenmagazin „News“ sowie der Tageszeitung „Kurier“ vorgeworfen worden sind. Laut den Medien soll er nämlich seine Position als ÖFB Präsident, eine Position die der Burgenländer ehrenamtlich ausübt, genutzt haben um für die Publikationen seines Verlagshauses Anzeigekunden zu gewinnen.

Die Verhandlung gegen die Medienfirmen ist am gestrigen Montag gestartet (16.1) und soll bis heute (17.1) andauern. Bei den Verhandlungen werden auch einige bekannte Namen dabei sein. Unter anderem auch der Oberösterreichische Verbandschef Gerhard Götschhofer als Zeuge vorgeladen. Der ist ja ein bekannter Gegner von Milletich.

Gegen Milletich selbst läuft gerade ein Verfahren. Das soll feststellen ob eben jene Vorwürfe, dass Milletich seine Position als Chef des ÖFB ausgenutzt hat der Wahrheit entsprechen. Mittlerweile beschäftigt sich auch das Ethikkomitee der Bundesliga mit der Inseraten-Causa. Milletich selbst dementiert die Vorwürfe gegen seine Person zwar immer noch heftig, ein Ergebnis der Verhandlungen soll aber bis Ende Jänner vorliegen.

Medienreporter