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Wenn Kollegen Knöpfe drücken müssen

Quelle: Pixabay

Sie ist das A und O für jede bahnbrechende Innovation. Beinahe überall wird sie heutzutage gefordert. Ohne sie ist das Leben wohl eher schwarzweiß geraten und gefragt ist sie sowieso. Die gute alte Kreativität. Wer kennt es nicht. Genau dann, wenn man kreativ sein sollte und ein Projekt am besten auch noch in relativ kurzer Zeit umsetzen soll, fällt einem einfach nicht wirklich was Gutes ein.

Kreativität ist für die soundlarge-Crew natürlich ein Tool, das immer und überall gebraucht wird. Egal, ob für die bahnbrechende Idee eines neuen Textkonzeptes eines Hörfunk-Spots oder für neue Foto- oder Videoideen im Onlinecontent-Bereich. Kreativität ist bei uns auf keinen Fall wegzudenken. Aber manchmal ist es gar nicht so einfach sich auf Knopfdruck in kurzer Zeit eine innovative, außergewöhnliche und besonders originelle Idee auszudenken. In dieser Situation finden sich unsere soundlarge Onlinecontent Creator Shade Janisi und Sandra Zweytik sehr oft wieder. Aber was tun, wenn es an Kreativität mangelt? Tja, die Beiden sind im Laufe der Zeit auf einige hilfreiche Tipps und Tricks gestoßen:

Weg von der Routine

Natürlich hat jeder Mensch ab und an kreative Momente, phasenweise mal mehr und mal weniger. Um diese Phasen kontrollierter abzurufen und nicht nur manchmal, sondern genau dann, wenn man es braucht, hilft es sehr Abwechslung in seinen gewohnten Alltag zu bringen. Es geht dabei einfach darum etwas Gewöhnliches durch etwas eher Ungewöhnliches auszutauschen. Das können auch ganz kleine Dinge sein. Beispielsweise in der Mittagspause mal einen Spaziergang einzulegen, statt nur drinnen zu sitzen und Kaffee zu trinken. Oder man versucht mal in der Früh mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, anstatt immer auf Öffis zu setzen.

Solch kleine Dinge können enorm dazu beitragen, den Kopf frei zu bekommen und den Gedanken einen Ruck in eine neue Richtung zu geben. „Natürlich hilft es auch, einfach mal nichts zu tun, wenn es die Zeit zu lässt. Denn dieses Nichtstun führt genauso dazu, dass dein Unterbewusstsein durch die Entspannung auf neue und kreative Gedanken kommt“, erklärt soundlarge Onlinecontent Creator Sandra.

Neugier und Begeisterung zum Kreativ sein

„Manchmal hilft es auch sehr mal neue Dinge auszuprobieren, die einen stolz machen, wenn sie gelingen. Beispielsweise ein neues Kuchenrezept, ein Bild zeichnen oder mal versuchen seine Möbel upzucyceln. Und dann das neu erschaffene Werk zu bestaunen, haha.“, erzählt soundlarge Onlinecontent Creator Shade. Diese Neugier und Begeisterung etwas Neues zu erschaffen ist ein großer Teil des Erfolgsrezepts, um kreativ zu sein. Denn fehlt es daran, dann auch an der Motivation etwas Originelles zu entwickeln. Und diese Motivation braucht man einfach als eigenen Antrieb, um etwas gut machen zu wollen. Daher kann es auch wirklich helfen sich darüber Gedanken zu machen, was einen eigentlich antreibt. Und dass dann in Verbindung mit dem Kreativprozess zu bringen.

Pflichtpraktikum im Medienbereich

Sich Inspirationen holen

soundlarge Onlinecontent Creator Sandra meint Inspiration sollte ein Dauerzustand sein: „Wenn es zum Thema Inspiration kommt, merkt man oft, dass es einigen Menschen daran fehlt. Der Schlüssel hierbei ist es aber nicht auf Knopfdruck ein Maximum an Inspiration zu bekommen, sondern erst gar nicht aus der Inspiration rauszukommen!“ Und das ist gar nicht mal so schwer meint soundlarge Onlinecontent Creator Shade: „Umgebt euch mit inspirierenden Menschen, lest Erfolgsgeschichten, durchforstet die sozialen Medien, lernt täglich etwas Neues und wenn es nur Kleinigkeiten sind, hört Musik nicht nur auf eurem Lieblingsradio, sondern durchstöbert mal die verschiedensten Radios.

Aber auch nur rauszugehen und sich bewusst die Umgebung anzuschauen, die ganzen alten ästhetischen Gebäude, die Gärten der verschiedensten Häuser, auch das kann als tägliche Inspiration dienen. Und wenn ihr euch das nächste Mal in einer kniffeligen Situation befindet, dann sucht nicht nach Problemen, sondern nach kreativen Lösungsstrategien. Ihr werdet sehen wie schnell ihr dann ins Tun kommt!“

Kreativ sein dank Digital Detox

„Natürlich sind soziale Medien vor allem toll, um sich Inspirationen zu holen. Aber wie überall im Leben zählt hier die richtige Balance. Denn wenn man den ganzen Tag auf Social Media verbringt, wird man eher erdrückt von dem vielen Input, als dass man selbst Kreatives daraus schöpfen könnte.“, meint soundlarge Onlinecontent Creator Shade. Und da hat sie natürlich recht ergänzt soundlarge Onlinecontent Creator Sandra: „Facebook, Instagram und Fernsehsoaps können im falschen Maß richtige Kreativitätskiller sein. Wenn ihr das Gefühl habt, eure Kreativität ist absolut gehemmt, dann versucht wirklich ein Weilchen offline zu bleiben. Das wirkt manchmal wahre Wunder!“ Stattdessen kann der Griff zu einem guten Buch oder der Lieblingszeitschrift, ein Gespräch mit dem Nachbar, den man schon vor Jahren mal kennenlernen wollte oder der Besuch einer Veranstaltung richtig guten Input für die nächste kreative Phase bieten.

Fazit

Schlussendlich ist es aber nicht nur wichtig kreativ zu sein, sondern sich auch am Ende des Tages Feedback einzuholen und daraus für die Zukunft zu lernen. Ebenso ist es wichtig einfach einmal zu reflektieren, wie man was macht, was sich daraus ergibt und was man daran vielleicht optimieren kann. Denn all die Kreativität bringt einem nicht viel, wenn das Endresultat nicht stimmig ist.