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Audio Implicity: Wo wirken Werbebotschaften am stärksten?

Quelle: Pixabay

Die Ergebnisse des Radiotest 2020_2 haben gezeigt: Die Reichweite ist stabil, die Hördauer steigt sogar. Nun überrascht RMS Austria wieder mit Neuigkeiten. Und zwar mit der Studie Audio Implicity. Die lässt nämlich ziemlich interessante Schlüsse ziehen.

Im Allgemeinen beschäftigt sich die Studie mit der Frage wo Werbebotschaften am stärksten wirken. Im Radio? Auf Facebook? Oder sind es Online-Banner, die die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich ziehen? Für die Studie wurden drei Testgruppen eingerichtet. Eine Testgruppe bekam Banner sowie Facebook-Ads gezeigt, eine Radio. Die dritte Gruppe musste sich mit beidem auseinandersetzen. Währenddessen haben die Testpersonen Aufgaben gelöst, die der Ablenkung dienen sollten.

Die Ergebnisse, die RMS Austria veröffentlichte, zeigten folgendes:Von den Testpersonen, die nur mit einem Visuellen konfrontiert waren, konnten sich 68 Prozent an zumindest eine der getesteten Marken erinnern. 80 Prozent der Personen, die Radiospots hörten, konnten sich an mindestens eine Marke erinnern. Und von denen die mit visuellen und auditiven Medien Kontakt hatten, erinnerten sich 85 Prozent.

Die Studie zeigt außerdem, dass die Testpersonen sich bei Radiowerbung nicht nur rein an die Marke, sondern auch an die Werbebotschaften erinnerten. Rein visuell bleiben nämlich 1,5 Werbeelemente einer Marke hängen, übers Radio beträgt der Wert bereits 2,7.

RMS Austria-Geschäftsführer Joachim Fecher erzählt zur Präsentation der Studie: “Unsere Audio Implicity-Studie ist die erste Studie weltweit, die Radiospots mit Online-Bannern und FB-Ads vergleicht. Gerade jetzt, wo es in unserer Gesellschaft diesen starken Digitalisierungsschub gibt, ist es wichtig zu wissen, dass Hören – selbst im Unterbewusstsein – der direktere Weg in die Köpfe der Konsumentinnen ist“,