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Gewohnheitstier Österreicher – diese Werbeform funktioniert garantiert

Quelle: pixabay

Wecker aus, Kaffeemaschine einschalten, Radio an. Radio an, Wasserhahn auf, Zahnbürste rein. Zündung an, Auto Start, Radio an. Herd an, Radio an, Bauch voll. Genauso machen das Herr und Frau Österreicher und das beweisen auch die aktuellen Ergebnisse des Radiotests. 6 Millionen in Österreich lebende Menschen hören täglich Radio und 2,1 Millionen Personen hören täglich mindestens einen Privatsender. Aber was wäre ein Auto ohne einen Radio? Und was bedeutet das in Bezug auf die Radiowerbung, die während des Autofahrens gehört wird?

Radio: Das Nebenbei-Medium!

Das Unschlagbare am Radiohören ist, dass man als Zuhörer seine Tätigkeiten NICHT unterbrechen muss. Wie zum Beispiel das Autofahren. Der Hörer bekommt im Unterbewusstsein die Informationen mit und diese arbeiten dann auch dort weiter. Man muss nicht genau zuhören, um eine Werbung wahrzunehmen. Kurzes Beispiel: “Alle kaufen alles ein zum Hofer-Preis.”
Das Autoradio gehört zur Grundausstattung jedes Autos. Es ist aus den Köpfen der Menschen bei einer Autofahrt nicht mehr wegzudenken. Aber aus welchen Gründen hören Menschen im Auto Radio?

An manchen Tagen ist erst leise, wenn die Musik laut ist

Hauptsächlich wird Radio zum Musikhören genutzt, das ist klar. Denn wenn es dann wirklich mal zu Zeitverzögerungen kommt, bietet das Radio die Möglichkeit durch gute Musik, sich nicht zu ärgern. Und schenkt dem Konsumenten das Gefühl, dass die Zeit schneller vergeht. 10 Minuten bei völliger Stille fühlen sich länger an, als 10 Minuten Musik oder Nachrichten hören. Auch die Kinder sind durch die Musik im Radio abgelenkt und müssen nicht durch die Eltern unterhalten werden. Das macht sich besonders bei langen Autofahrten positiv bemerkbar.

Verkehrsservice immer aktuell

Bei einem Stau, Unfall, Geisterfahrer, aber auch bei Bauarbeiten, gesperrten Strecken und allen Geschehnissen auf der Straße informiert der Verkehrsservice zuverlässig. Und das halbstündig und bei ganz wichtigen Informationen sogar mitten im Programm. Dabei wird das Ziel verfolgt Autofahrer die Möglichkeit zu geben, sicher, rechtzeitig und ohne Komplikationen an ihr Ziel zu kommen.  Das wäre ohne Radio unmöglich und das Resultat ein unkontrollierbares Verkehrschaos. Auch Studien beweisen, dass Radio DIE Informationsquelle Nummer 1 ist! Wenn es dann wirklich mal zu Zeitverzögerungen kommt, bietet das Radio die Möglichkeit durch gute Musik, sich nicht zu ärgern und schenkt dem Konsumenten das Gefühl, dass die Zeit schneller vergeht.

Die Geheimwaffe: Radiowerbung

Radio hält den Zuhörer immer up-to-date. Dieses up-to-date bleiben, verleiht dem Hörer die Sicherheit, nichts zu verpassen. Durch diese wahren Informationen vertraut man dem Sprecher. Das schafft natürlich auch wieder der Werbung im Radio die besten Bedingungen, den Konsumenten zu erreichen. Durch das unterschiedliche Programm, das über den gesamten Tag verteilt ist, hat man immer eine andere Zielgruppe, die man erreicht. Dabei wird der bestmögliche Verkauf von den unterschiedlichsten Produkten angestrebt. Zum Beispiel macht es mehr Sinn einen Werbespot über einen Bäcker in der früh zu spielen, während die Autofahrer Richtung Arbeit fahren, als um 21:00 Uhr abends.

Kurz, knapp und prickelnd

Wie schon erwähnt, die Radiowerbung bleibt im Kopf und zwar für einen längeren Zeitraum – Ziel der Vermarktung erreicht. Vertrauensbasis baut der Moderator während der jeweiligen Sendung mithilfe von Witzen, guter Musik und Gelassenheit auf. Der Hörer beginnt sich mit den Inhalten zu identifizieren und die Stimme begleitet ihn über den gesamten Tag. Durch dieses aufgebaute Vertrauen verleiht man dem Konsumenten das Gefühl, dass er gut aufgehoben ist.

Viele Leute glauben, dass die Werbung, die man zuvor im Auto gehört hat, gar nicht so effizient ist, wie sie in Wirklichkeit ist. Aufgrund von Vorbehalten stößt man immer darauf, dass visuelle Werbung bewusster wahrgenommen wird als auditive. Radio arbeitet mit dem Unterbewusstsein und ist gerade deshalb so effizient, da es sich wie eine Klette festklebt und dort nachwirkt. Und das ist bei keinem anderen Medium so gegeben, wie beim Radio!

Die Werbebotschaften, die Menschen zum Beispiel während dem Fahren im Auto im Radio hören, fressen sich in die Zielgruppe ein und das mit einer Enormität. Denn durch das Hören geht der Kopf der Selbständigkeit über und kreiert sich ein Bild zum Produkt um das es gerade in der Werbung geht. Und selbst kreierte Bilder bleiben bekanntlich länger im Gedächtnis als vorgegebene. Der Mensch kann sich nicht dagegen wehren, denn er kann nicht, nicht hören.

Wie findest du das? Bei Thalia. Habt ihr gewusst, dass dieser Slogan schon lange nicht mehr verwendet wird, aber in den Köpfen der Menschen immer noch präsent ist.

Die letzte Kaufentscheidung!

Besonders beim Einkaufen beeinflusst die Radiowerbung den Konsumenten. Denn der Spot ist und bleibt somit das letzte Medium vor der Kaufentscheidung und wirkt bei den Konsumenten am stärksten. Und assoziiert im Unterbewusstsein beim Sehen eines Geschäftes sofort das Bild, das man sich zuvor beim Spot gemacht hat und erinnert einem somit, „ich wollte ja eh noch etwas Besorgen, wieso gehen wir nicht gleich zum Spar, der hat zurzeit eh Aktionen!“

Zuerst hören Konsumenten die Werbung im Radio im Auto. Im Geschäft geht es dann weiter mit dem Point of Sale, auch bekannt unter POS. Also auf Deutsch und aus der Sicht des Käufers: der Ort des Einkaufs. Der Point of Sale wird in den Geschäften durch das Einkaufsradio verstärkt, das wie vorher schon erwähnt: das letzte Medium vor der Kaufentscheidung ist und schlussendlich den Konsumenten überzeugt ein Produkt zu kaufen!

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Katharina Haselbacher